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Maori Tattoos – Geschichte und Bedeutung

Bedeutungen von Maori-Tattoos



Heutzutage haben so viele Menschen mindestens ein permanentes oder temporäres Tattoo auf ihrem Körper. Sie lieben sicherlich das Aussehen und die Idee, für immer ein Kunstwerk auf ihrer Haut zu haben, aber viele von ihnen haben keine Ahnung, wie das Tätowieren begann und wie seine Geschichte aussieht.






Tatsächlich reicht die Praxis des Tätowierens bis in die Vorgeschichte zurück, als die Menschen Steinmauern und Bäume bemalten. Die Technik unterschied sich kaum von der heutigen: Man durchbohrte oder zerriss die Haut mit einem spitzen Gegenstand, der in Öl oder permanente Tinte aus verschiedenen Pflanzen, Pulver oder Asche getaucht war.

Warum haben sie das getan? Nun, aus den gleichen Gründen wie wir, aus kosmetischen und dekorativen Gründen, aber auch aus eher praktischen Gründen, wie etwa um zwischen den verschiedenen Rängen der Mitglieder innerhalb eines Stammes zu unterscheiden.

Die Tätowierungen galten auch als Zeichen für Menschen, die als Außenseiter der Gesellschaft galten, für Sklaven, Sträflinge oder sozial unfähige Menschen.


  • Das Wort „Tattoo“ ist ein Lehnwort ins Englische und stammt vom polynesischen „tatau“, das wiederum vom Kolonialisten Captain James Cook zu „Tattow“ abgeleitet wurde, nachdem der Naturforscher Joseph Banks es erstmals geprägt hatte.




Tatsächlich markierten diese beiden Männer den Beginn der Tätowierungen als Kunstform in der neuen Welt, als sie die Designs der Maori-Stämme entdeckten, die ihre Kunst nach Neuseeland gebracht hatten.

Ihre Entwürfe konzentrierten sich auf Gesichtstätowierungen, die „Moko“ genannt wurden, während die Handlung des Tätowierens auf der Haut „Ta Moko“ genannt wurde.


  • Eine gängige Praxis im Maori-Stamm bestand darin, die tätowierten Köpfe ihrer Feinde nach Schlachten als Trophäen aufzubewahren und in zeremoniellen Kästchen zu verschließen, um ihre Macht zu demonstrieren und Schutz zu bieten.




Europäer knüpften oft Kontakte zu den Maori und nahmen irgendwann sogar einen Maori-Häuptling mit nach England, um ihn zu bekehren. Dieser Häuptling namens Hongi wurde nach Oxford gebracht und dort von einem Professor ausgebildet, der versuchte, die Bibel in die Maori-Sprache zu übersetzen und ein zweisprachiges Wörterbuch zu schreiben. Er traf auch König Georg IV. von England und wurde für seine Bemühungen mit Geschenken entschädigt. Dieser Häuptling tauschte die Geschenke gegen Waffen ein, kehrte nach Neuseeland zurück und griff seine feindlichen Stämme an.

Später entwickelte sich zwischen den Maori und den Europäern eine neue Form des Handels: Sie tauschten tätowierte Köpfe gegen Waffen. So gaben die Maori den Europäern Köpfe für Museen und Privatsammlungen und erhielten im Gegenzug Feuerwaffen. Sie begannen sogar, Sklaven und Menschen, die in Schlachten gefallen waren, zu enthaupten und ihre Köpfe zu tätowieren, um sie zu verkaufen.

Abgesehen von diesen Fakten gibt es auch eine Legende über die Anfänge der Tätowierungen. Sie besagt, dass „ta moko“ aus einer Unterwelt namens Uetonga stammt. Es heißt, dass Mataora, ein junger Krieger, sich in Niwareka, die Prinzessin von Uetonga, verliebte und dass sie heraufkam, um ihn zu heiraten.

Unglücklicherweise behandelte Mataora die Prinzessin schlecht und sie kehrte in den Untergrund zurück, gefolgt von ihrem reumütigen Ehemann, der von den Verwandten der Prinzessin wegen seiner Gesichtsbemalung und seines zerlumpten Aussehens mit Spott empfangen wurde.

Mataora entschuldigte sich bei der königlichen Familie, gewann Niwareka zurück und ließ sich von ihrem Vater in der Kunst des Ta Moko unterweisen. Er brachte diese Kunst seinem Volk bei und so begannen sich die Tätowierungen unter den Maori zu verbreiten.

Obwohl der genaue Ursprung der Maori-Tattoos ein großes Mysterium ist, gibt es zahlreiche Bücher von Europäern, die ihre Geschichte nach ihrer Entdeckung beschreiben. Michael King und John Rutheford sind zwei der Autoren und Entdecker, die dazu beigetragen haben, das Interesse an den Maori-Tattoos aufrechtzuerhalten.

Heutzutage wurden die Muster und Designs an die Moderne angepasst und haben sich daher stark verändert. Wenn du Interesse an einem echten Maori-Tattoo hast, solltest du im Vorfeld ein wenig recherchieren und dem Tätowierer genau zeigen, was du möchtest. Es gibt auch viele temporäre Maori-Tattoo-Designs, die du ausprobieren und sehen kannst, ob sie das Richtige für dich sind. Sieh dir alle hier an!



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